Das gelbe Edelmetall notiert nach einem Vortages-Schlusskurs von 1.657,80 Dollar je Feinunze um 1,95 Dollar bzw. 0,12 Prozent niedriger.
Aktuell notiert der Gold Preis mit 1.655,85 Dollar je Feinunze weiterhin unterhalb der wichtigen Marke von 1.700 Dollar je Feinunze. Im Vergleich zum Vortag ist außerdem kein Wertzuwachs beim Goldpreis ausfindig zu machen.
Sofern die Budgetverhandlungen zwischen den Republikanern und den Demokraten scheitern, würde ein Automatismus in Gang gesetzt, welcher in den USA zu Beginn des neuen Jahres für Steuererhöhungen und eine Senkung der Staatsausgaben sorgen würde. Dies hätte auch eine Erhöhung der Einkommens- und Erbschaftssteuern sowie der Abgaben auf Kapitalerträge und Beiträge zur staatlichen Rentenversicherung zur Folge. Weil die Sozialleistungen und die öffentlichen Budgets für Gesundheit, Sicherheit, Bildung und Infrastruktur zurückgefahren werden, könnte dies dafür sorgen, dass die US-Konjunktur abgewürgt wird und in eine Rezession verfällt.
Bloomberg berichtet heute, dass das ungelöste Problemen der US-Fiskalklippe vereinzelt zu Gewinnmitnahmen veranlasst hat.
„Der Haushaltsstreit in den USA belastet weiterhin die Marktstimmung. Gold hat dieses Jahr eine positive Rendite gebracht. Da ist es ganz normal, dass es gegen Jahresende zu Gewinnmitnahmen kommt.“
Feng Liang, Analyst bei GF Futures