Goldpreis in Abwärtsspirale gefangen.

Weil die US-Einzelhandelsdaten besser als erwartet ausgefallen sind, kommt es weltweit zu einer Befeuerung der Rohstoffmärkte. Für Analysten ist dies der Grund dafür, dass der Goldpreis weiter fällt.

Zur Wochenmitte setzt der Goldpreis seine Abwärtsbewegung im asiatischen Handel weiter fort. Gegenüber dem Vortag kam es hier im Tagesverlauf bereits zu Verlusten von knapp drei Dollar. Aber auch andernorts sieht es für Investoren nicht besser aus. Nach einem Vortages-Schlusskurs von 1.244,90 Dollar je Feinunze notiert Gold gegen 13:38 Uhr bei 1.238,03 Dollar je Feinunze. Das ist ein Preisverfall von 6,87 Dollar bzw. 0,55 Prozent.

Allem Anschein nach setzt der Goldpreis seine Abwärtsspirale im neuen Jahr fort. Grund dafür ist die negative Wertung der besseren US-Einzelhandelsdaten. Immerhin erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Begrenzung der monatlichen Wertpapierkäufe durch die US-Notenbank. Analyst Kelly Teoh von IG sieht bei 1.200 Dollar eine wichtige Unterstützung für den Goldpreis.


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