- Ein einziges Gramm Gold reicht aus, um daraus einen Draht von 150 Meter Länge zu ziehen. Außerdem rostet Gold nicht und ist gegenüber Chemikalien wie Säuren und Laugen sehr beständig.
- Die bisher weltweit geförderte Menge Gold wird von Experten auf knapp 150’000 Tonnen geschätzt. Würde man daraus einen einzigen Würfel gießen, hätte der Kubus eine Kantenlänge von rund 20 Metern.
- Ein Würfel Gold mit einer Länge, Breite und Höhe von je 37,3 Zentimetern wiegt eine Tonne.
- Mehr als 70 Prozent des jährlichen weltweiten Goldbedarfs geht in die Schmuckherstellung. Weitere rund 11 Prozent werden in der Industrie verarbeitet, gut 13 Prozent werden zu Anlagezwecken in Münzen- oder Barrenform gegossen.
- 1972 gingen die Zukunftsforscher des „Club of Rome“ davon aus, die bekannten Goldvorräte würden nur noch für neun Jahre ausreichen.
- Im langjährigen Schnitt werden 15 bis 20 Prozent des weltweiten Goldbedarfs durch Recycling gedeckt. So ist es in Asien und im Nahen Osten nicht unüblich, beim Kauf eines neuen Schmuckstücks ein anderes in Zahlung zu geben. Den nächst größeren Anteil des „Altgoldes“ liefern elektronische Bauteile aus ausgedienten Computern oder Handys.
- Die ältesten heute bekannten Schmuckstücke aus Gold entstanden etwa im Jahr 3500 vor Christus. Sie stammen von den Sumerern aus dem Zweistromland, dem heutigen Irak. Als „Erfinder“ der Goldmünzen als Zahlungsmittel gilt ein König mit dem Namen Krösus. Er lebte um das Jahr 650 vor Christus in Kleinasien.

Gold in Zahlen.
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